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Bauratgeber

Estrich

Estricharbeiten Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Estrich; Zementestrich und Trockenestrich Zementestrich Fließestrich und Trockenbeton – Estrich. Wie der Name schon sagt, ist der Fließestrich von der Konsistenz fast wie Wasser. Er wird mit Hilfe einer Pumpe direkt vom Lastauto ( Betonmischer) in das Haus gepumpt. Es gibt sehr viele Fehlermöglichkeiten mit so einem Fließestrich, dass ich diese Art nicht empfehlen würde. Kleine Fugen in der Folie die den Estrich abhalten soll in die Isolierung zu laufen oder bei den Wandanschlüssen, verursachen Schallbrücken und es ist auch nicht mehr sichergestellt, dass der Estrich eine Dehnungsfuge zur Wand hat. Ich würde ihnen den ganz gewöhnlichen Estrich empfehlen, der als steifer Beton eingebracht wird. Isolierung Als Trittschal Isolierung und auch zum Überdecken der am Boden befindliche Leitungen kann ich die üblicherweise verwendeten Poritkugeln,(isolit) die mit Zement abgemischt werden, empfehlen. Wenn diese Isolierung auch noch eine Dämmeigenschaft haben soll, zb. im Erdgeschoß, dann erreicht man anstatt diese mit Zement zu mischen, sondern mit einem speziellen Kleber, einen um 30 % höheren Dämmwert. Trockenestrich Der Trockenestrich ist eher selten in Verwendung. Hier werden verschiedene Plattenwaren verlegt. Grundsätzlich sieht der Aufbau so aus: Ausgleichsschüttung -Kies oder Vulkangestein Trittschaldämmung – Weichfaserplatte Estrichelement – doppelt verklebte Fermacellplatten. Es gibt auch fertige Bodenelemente die nur noch auf einer Ausgleichsschüttung verlegt werden. Auch für die Verlegung von Heizschlangen für die Fußbodenheizung gibt es eigens fabrizierte Elemente, die dann nur noch verspachtelt werden. Trockenestrich ist eine gute Variation leider aber sind die meisten Konstruktionen nicht wirtschaftlich. Sie werden meist dort sinnvoll, wenn keine Austrockungszeit vorhanden ist, oder für kleine Flächen wie zum Beispiel bei einem Umbau. WEITER
6 Seen - Wanderung

Kapitel II